Ausstellung von Isolde Heumann und Steffi Schott vom 11.09.2002
 
 
 
Ausstellung von Isolde Heumann und Steffi Schott 
in der HypoVereinsbank in Friedberg
vom 11.09.2002 bis 25.09.2002 

Pressebericht von der Friedberger - Allgemeine 17.09.2002

In der Kunst finden sie das Paradies

Vernissage der Künstlerinnen Isolde Heumann und Steffi Schott 
in der HypoVereinsbank

Von unserer Mitarbeiterin Juliane Kaiser
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Friedberg

"Die Malerei ist mein Leben, ohne sie könnte ich nicht mehr sein", bekannte Künstlerin Steffi Schott, die gemeinsam mit Isolde Heumann ihre Werke in der HypoVereinsbank in Friedberg ausstellte. Ob Enkaustik- oder Aquarelltechnik, die Besucher der Vernissage zeigten sich begeistert.

"Ich male eigentlich seit meiner Kindheit", erzählte Isolde Heumann, "gezielt und mit renommierten Künstlern aber erst seit etwa 12 Jahren". Die Aquarellmalerei hatte sie erst autodidaktisch erlernt, wobei sie vor allem von Lambert van Bommel begeistert und geprägt wurde. In ihren Werken sieht man die Liebe zur Natur, die mit ihrer Schönheit, aber auch Vergänglichkeit in verschiedenen Stimmungen und Blickwinkeln festgehalten wird. "Am liebsten gestalte ich im Freien an der Staffelei", so die Malerin. Sie sei dabei vor allem fasziniert, direkt vor den Motiven zu stehen. Dabei habe sie die Gelegenheit, besondere Lichteffekte einzufangen.

Ihre Bilder malt sie nur mit den drei Grundfarben Rot, Gelb und Blau sowie mit Schwarz. "Als Weiß hat man nur den Hintergrund des freien, leeren Blatt Papiers, das ist das Schwierigste. Beim Aquarell lernt man nie aus", meinte sie und so nimmt sie nach wie vor an Kursen teil. "Hinterher ist man nach der Vollendung eines Werkes stolz, etwas geschaffen zu haben, etwas erreicht zu haben", so Heumann abschließend.

Für Steffi Schott bedeutet die Malerei ihr Leben, ohne sie ginge es nicht mehr. "Gott soll mir Gesundheit geben, damit ich andere erfreuen kann. Künstlerisch tätig zu sein ist für mich das Paradies", lachte sie. Ihre Techniken erlernte die Künstlerin am Anfang durch Bücher, dann besuchte sie Malkurse bei Rose Maier Haid sowie an der Volkshochschule. Erstaunlich ist ihre Arbeitsweise der Enkaustik. Mit der klassischen, aus dem antiken Ägypten und Griechenland stammenden Maltechnik, die auch als "heiße Wachsmalerei" bekannt ist, bringt sie effektvolle und einzigartige Kunstwerke auf die Leinwand. "Hinterher könnte ich jedes Mal weinen und lachen gleichzeitig, so erfüllend ist das", schwärmte Schott.

An Bedeutung gewonnen

Die Besucher jedenfalls waren von den Werken beider begeistert. "Es ist einfach interessant die ganzen Techniken zu betrachten und die Aquarelltechnik spricht mich besonders an", meinte Anneruth März aus Augsburg. "Mir gefallen alle Bilder. Gut, dass die Banken in Friedberg Künstlern die Möglichkeit geben, ihre Bilder auszustellen. Nur sollte das noch öfter geschehen und nicht nur für Mitglieder von Kunstvereinen", so Richard Schott. Der Filialleiter der HypoVereinsbank Friedberg, Oliver Skrbot, zeigte sich sehr erfreut und betonte, dass vor allem in Zeiten des Terrors und diverser Umweltkatastrophen Kunst und menschliches Beisammensein wieder zunehmend an Bedeutung gewännen.
 
 

"Toscana/Montepulciano" heißt der Titel dieses Aquarells von Isolde Heumann, 
das in der Friedberger HypoVereinsbank zu sehen ist.


 
 

In Wachs und Pigmenten gearbeitet ist dieser Rückenakt, 
mit dem Steffi Schott  in der Ausstellung vertreten ist.






info

Die Ausstellung in der Friedberger Filiale der HypoVereinsbank dauert noch bis zum 25. September 2002 und kann zu den üblichen Öffnungszeiten besichtigt werden.


" Hier sehen Sie Bilder von der Vernissage "
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